Weihnachten kommt näher und viele von uns werden ihre Schürzen hervorholen und sich an die Arbeit machen, um einige festliche Leckereien zu kochen. Ob du Plätzchen und Christstollen backst, um etwas Süßes zu haben, du solltest auf jeden Fall aufpassen, welche Küchenutensilien du verwendest. Mit unserer Hilfe kannst du dein Weihnachten nicht nur lecker, sondern auch giftfrei gestalten! Ein nachhaltiger Hauptgang: So bleibst du in der Nähe deiner Töpfe und Pfannen sicher! Es ist uns allen schonmal passiert: man gibt sich total Mühe für das Festessen, aber wenn man es servieren will, bleibt es an der Pfanne kleben. In der Hoffnung, ein erfolgreiches Weihnachtsessen zu haben, hast du vielleicht schon eine vermeintlich bessere Pfanne ins Auge gefasst: die mit einer Teflon/PTFE Anti-Haft-Beschichtung. Aber sie sind nicht der Retter, der sie zu sein scheinen: Viele Arten von Lebensmittelverpackungen, Küchenutensilien und Geschirr haben eine Anti-Haft-Beschichtung. Haftfreie Töpfe und Pfannen sind oft mit Polytetrafluorethylen (PTFE, wahrscheinlich eher als „Teflon“ bekannt) überzogen. Dummerweise haben Produkttests bewiesen, dass sie wenn sie über 220°C erhitzt werden, giftige Dämpfe freigeben. Der Dampf kann beim Einatmen in hohen Konzentrationen zu grippeähnlichen Symptomen führen: zum sogenannten Teflon-Fieber. Was empfehlen wir für ein gesundes Weihnachten? Manchmal sind die traditionellen Methoden die besten! Statt neue PTFE-anti-Haft-Pfannen u.ä. zu nutzen, schaue dich nach Alternativen aus Gusseisen, Edelstahl und Emaille/Keramik-überzogenen Töpfen und Pfannen um. Du kannst in eine Gusseiserne Pfanne eine natürliche Anti-Haft Beschichtung aus z.B. Öl einbrennen. Tutorials und etwas Übung helfen dir! Wenn du deine PTFE-Pfanne nicht direkt auswechseln kannst oder möchtest, stell sicher, dass sie nicht länger als 3 min leer erhitzt wird! Das hält die Temperatur moderat und senkt so das Risiko für die giftigen Dämpfe. Bist du noch unsicher, welche Produkte du neu anschaffen möchtest? Benutze vor dem Kauf unsere #Scan4Chem App, um sicherzustellen, dass deine Pfannen keine besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHCs) enthalten! Lese hier – www.askreach.eu – mehr über die Thematik auf Englisch. Naschzeit? Lass‘ dir von schädlichen Stoffen nicht die Plätzchen ruinieren! Es hat immer Platz für Pudding! Wenn du während der Festtage süße Leckereien backst, wirst du wahrscheinlich irgendwann Silikon-Förmchen oder -Utensilien verwenden. Wenn diese verantwortungsbewusst hergestellt wurden, sind sie nicht gefährlich. Wenn Silikon am Ende der Herstellung „getempert“ wurde, wurden die giftigen Chemikalien bereits freigesetzt, bevor das Produkt in Kontakt mit Lebensmitteln kommt. Dennoch überspringen manche Firmen diesen Schritt, um Geld und Zeit zu sparen und gefährden damit deine Gesundheit und die Umwelt. Was tun? Ganz einfach: Entscheide dich entweder für Backformen aus Keramik, Ton und Glas oder erhitze Silikonformen vor dem ersten Gebrauch im Backofen (200°C für 4h) und lüfte deine Küche danach gründlich. Du bist satt? Verwahre deine Reste sicher und feiere morgen weiter! Du hast einen köstlichen (veganen) Braten gegessen, einen großartigen Pudding gehabt, aber es ist noch Essen übrig? Vorherzusehen, wie viel Essen man an Weihnachten braucht ist wirklich eine unmögliche Aufgabe. Die Reste korrekt zu lagern allerdings nicht! So kannst du sicherstellen, dass sie frei von schädlichen Stoffen bleiben: Wenn du deine Reste in Boxen lagerst: Wenn du die Reste im Kühlschrank abdecken möchtest: Hast du nicht die Behälter, die du brauchst? Benutze die #Scan4Chem App bevor du neue einkaufst, um herauszufinden, ob sie besonders besorgniserregende Stoffe enthalten (SVHCs).